Ein kluger Mensch sagte einmal, dass der Flirt mit Frauen dem Topfschlagen im Minenfeld ähnele. Wobei es die Erfolgsaussichten für Männer nicht deutlich erhöht, dass es für so viele Frauen angeblich nur der perfekte Mann sein darf.
Aber ist dem wirklich so? Und was macht ihn aus? Wir bringen etwas Licht ins Dunkel!
Der perfekte Mann: Nackte Realität oder blankes Wunschdenken?
Erwartungshaltung ist alles, die Erfüllung relativ: Den meisten Menschen – gerade Frauen – geistert eine eierlegende Wollmilchsau durch den Kopf.
Gutaussehend, erfolgreich, smart, unternehmungslustig, im guten Maß sensibel, gewitzt, handwerklich geschickt – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Genau an dieser Stelle liegt der Hase im Pfeffer. Denn es gibt sie durchaus, die multitasking-fähigen Kerle, die mehrere dieser Eigenschaften in sich vereinen. Doch wenn es um alle geht, dann liegt die Messlatte eindeutig zu hoch. Ganz davon abgesehen, dass der perfekte Mann beim besten Willen auch nicht alle Aspekte in sich vereinen muss. Schließlich ist niemand für sämtliche Mitmenschen attraktiv. Es reicht also, wenn man(n) in etwa die Frauen anspricht, die einen selbst reizen. Ob für ein kurzes, literaturreifes Abenteuer oder eine Never-Ending-Story, ist in diesem Zusammenhang zunächst nebensächlich.
Womit die Freudsche Frage aller Fragen, was eine Frau wolle, zunächst in den Hintergrund tritt. Wirklich entscheidend ist, was man(n) selbst zu bieten hat – und welches weiblich-menschliche Wesen mit diesen Gesichtspunkten harmoniert.
Eine gesunde Mischung aus Gemeinsamkeiten und Unterschieden macht eben besonders interessant, wenngleich sich die wichtigsten Punkte idealerweise überschneiden. Und diesbezüglich zeichnet sich der perfekte Mann für viele Frauen durch die folgenden Kompetenzen aus:
angenehmes Erscheinungsbild | soziale Kompetenzen | selbstsicheres Auftreten | und Erfolg. |
Fazit: Der perfekte Mann ist ein individueller Freigeist, …
… der seinen eigenen Weg geht und andere offen und ungezwungen daran teilnehmen lässt. Er weiß, was er will und ist in der Lage, seine diesbezüglichen Chancen realistisch einzuschätzen. Es liegt ihm fern, andere auf unangenehme Art zu bedrängen. Was beim besten Willen nicht notwendig ist, weil er mit Kompetenz und Charme zu überzeugen weiß.
Dadurch ist es im Zweifelsfall für die Frauenwelt auch nicht mehr unglaublich relevant, wie viel er in der Hose hat. Schon deutlich eher, wie er damit umgeht. Und wenn es seiner Ansicht nach dennoch deutlich zu wenig sein sollte, kann er immer noch über eine Penisvergrößerung nachdenken.
………………………………………………………………………………………………………………………………………
Quelle:
https://www.focus.de/familie/experten/beziehungsexpertin-den-perfekten-partner-gibt-es-nicht_id_5832750.html