Donnerstag, März 28, 2024
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Aphrodisierende Lebensmittel – der natürliche Lustkick

Ein lustvolles Leben hängt nicht nur vom körperlichen Training und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper ab. Auch eine entsprechende Ernährung beeinflusst es absolut positiv.
In dem Rahmen zeigt sich, dass eigenhändig frisch zu kochen nicht nur eine schöne Beschäftigung es. Nein, es fördert auch gleichzeitig die Sexlust und Potenz.
Voraussetzung dafür ist, dass man(n) häufiger auf aphrodisierende Lebensmittel setzt. Plötzliche Wunder geschehen in dieser Hinsicht allerdings nicht. Denn viele der durchaus pushenden Substanzen sind schließlich nicht kiloweise in Obst, Fisch, Fleisch und Gemüse enthalten. Aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Wie groß ist die Auswahl in Bezug auf aphrodisierende Lebensmittel?

Im Prinzip ist sie riesig.

Das besonders Schöne daran: Es ist buchstäblich für jeden Geschmack das Passende dabei.

Dadurch kommen Naschkatzen genauso auf ihre Kosten wie alle Fleischliebhaber oder die, die es nicht nur im Bett scharf mögen. Natürlich darf man nicht erwarten, dass der Konsum aphrodisierender Lebensmittel sofort einen ähnlichen Effekt bringt wie verschreibungspflichtige Medikamente.

Es ist jedoch durchaus möglich, bei einer gesunden Ernährung durch aphrodisierende Lebensmittel auf die erotische Komponente zu achten. Neben den im Folgenden genannten Inhaltsstoffen, die sich positiv auf die männliche Sexualität auswirken, kommt es natürlich auch auf den Rahmen an.
Ein Candlelight-Dinner kann ein Auftakt in eine heiße Liebesnacht sein. Auf das mittägliche Kantinenessen trifft dies weniger zu, selbst wenn es ebenfalls die wirksamen Bestandteile enthält. Schauen wir uns die einzelnen Kategorien einmal etwas genauer an.

Obst

An apple a day takes the doctor away. Soweit, so bekannt. Allerdings gehört der Apfel nicht zu
jenen Obstsorten, die als besonders aphrodisierend gelten, wenngleich seine Vitamine auch in dieser Hinsicht nicht zu unterschätzen sind.
Dennoch sind hier eher Erdbeeren oder Himbeeren zu empfehlen, die viel Zink enthalten. Das ist förderlich für das Testosteron und die Spermienbildung.

Außerdem dürfen sich Ananasfans freuen, denn die exotische Frucht enthält den aphrodisierenden Wirkstoff Bromelain und diverse Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem gilt Ananas durch spezielle Enzyme als Schlankmacher und sorgt für einen leckeren, leicht süßlichen Spermageschmack. Schöne Nebeneffekte also, oder?

Gemüse

Gemüse gehört wie das Obst auf den täglichen Speiseplan, wenn man sich gesund ernähren will. Und den meisten Menschen dürfte es sogar leichter fallen, Gemüse in die Ernährung zu integrieren. Schließlich lassen sich viele aphrodisierende Lebensmittel in Gemüseform noch vielfältiger würzen und zubereiten als Obst.

Beispiele für so gesunde wie scharfmachende Gemüsesorten sind

  • Sellerie (entspannt und regt gleichzeitig durch ätherische Öle den Kreislauf an; das zusätzlich enthaltene Vitamin E erhöht die Fruchtbarkeit).
  • Avocado, die ebenfalls mit viel Vitamin E und dem sexualtriebunterstützenden Vitamin B6 glänzen kann.

Außerdem enthält die Avocado die Aminosäure Tryphtophan. Diese sorgt für die Bildung des Glückshormons Dopamin. Wohl ein Mitgrund, warum ihr Name vom Nahuatl-Wort für Hoden abstammt …

Doch auch Bohnen müssen als aphrodisierende Lebensmittel genannt werden, wenngleich sie aufgrund ihrer bekanntlich blähenden Wirkung nur in Maßen konsumiert werden sollten. Zeitgleich enthalten sie jede Menge Magnesium, Kalium, Eisen, Kalzium, Phosphor und Mangan. Also alles, was Mann für ein gutes Stehvermögen so braucht.

Fisch / Fleisch / Meeresfüchte

Zwar lässt sich nicht exakt bestimmen, ob Vegetarier oder Fleischesser die besseren Liebhaber sind. Den Fleischessern sei allerdings empfohlen, auf das richtige Fleisch in puncto aphrodisierende Lebensmittel zu achten.
Insbesondere Lammfleisch enthält viel Mangan, das den Testosteronspiegel ankurbelt. Aber auch Meeresfrüchte wie Austern oder Garnelen sind aufgrund ihres hohen Zinkanteils durchaus empfehlenswert.

Gewürze

Gewürze sind ein wichtiger Bestandteil einer so gesunden wie abwechslungsreichen Ernährung. Zwar gibt es auch heute noch Menschen, die neben Salz und Pfeffer eigentlich keine weiteren Würzmittel zum Kochen benötigen. Allerdings bringt man sich dann nicht nur um den Genuss vieler toller Aromen, sondern auch um gesundheitlich wirksame Inhaltsstoffe. Einige davon spielen auch als aphrodisierende Lebensmittel eine Rolle.

Rosmarin etwa beruhigt einerseits, fördert aber auch die Durchblutung.

Chilis sind gleich im mehrfachen Sinne Scharfmacher:

Sie verleihen Speisen eine pikante Note, sind durchblutungsfördernd und sorgen für die Freisetzung von Glückshormonen.


Ingwer
gilt sogar als wahres Superfood, dem auch die Hersteller von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln immer mehr Geheimnisse entlocken. Gesichert ist bereits, dass Ingwer den Kreislauf ankurbelt und daher ebenfalls durchblutungsfördernd ist.

Beim Ingwer ist eine Überdosierung auch fast unmöglich, im Gegensatz zur Muskatnuss. Diese enthält zwar den Stoff Myristicin, der sich positiv auf die Libido auswirkt. Allerdings beinhaltet die Muskatnuss auch diverse Stoffe, die in hoher Dosierung gesundheitsschädlich sein können.
Wer sein Essen also zu großzügig mit Muskat würzt, fördert damit nicht etwa die eigene Lust, sondern bewirkt das Gegenteil. Das Essen schmeckt nicht mehr und man fühlt sich elend.

Süßspeisen

Jeder hat die Ernährungspyramide vor Augen, bei der die Süßspeisen leider nur die kleine Spitze bilden. Auch die Steigerung der eigenen Geilheit ist keine Entschuldigung dafür, an diesem Konstrukt etwas zugunsten der Süßigkeiten zu verschieben.
Innerhalb der Pyramidenspitze hingegen darf man durchaus darauf achten, welche Süßspeisen eine positive Wirkung auf die Libido haben. In diesem Zusammenhang können vor allem zwei süße Vertreter als aphrodisierende Lebensmittel genannt werden.

Der Honig enthält unter anderem Vitamin C, B-Vitamine und Calcium in einer luststeigernden Zusammensetzung.
Daher ist es durchaus sinnvoll, Honig als Alternative zum Kristallzucker zu verwenden – wo es geschmacklich passt natürlich nur.

Und dass Schokolade glücklich macht, weiß bereits jedes Kind. Das liegt nicht nur an der cremig-süß-schokoladigen Zusammensetzung, sondern auch am enthaltenen Phenylethylamin, das die Produktion von Endorphinen ankurbelt. Zusammen mit frischer Vanille klappt das sogar noch besser.
Ein Haken ist allerdings dabei: Je dunkler die Schokolade ist, desto mehr Phenylethylamin ist enthalten. Die meisten Menschen begeistern sich aber eher für die süße, besonders zuckerhaltige Vollmilchschokolade.

Lust auf ein geiles Abendessen?

Aus den genannten Komponenten lassen sich natürlich viele frische, gesunde und die Libido erhöhende Gerichte zubereiten.

Eine Faustregel könnte lauten: “Fertiggerichte machen dick, Selbstgekochtes macht geil.“

Natürlich nur, wenn man aphrodisierende Lebensmittel mit Bedacht auswählt und es nicht an den falschen Stellen übertreibt.
Eine Idee für ein mehrgängiges Abendessen mit hohem Sexpotenzial könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Vorspeise: Scharfer Avocadosalat mit Peperoni, Ei und Garnelen,
  • Hauptgang: Lammfleisch mit Bohnen und Rosmarinkartoffeln und
  • Dessert: mit Honig überzogene und gegrillte Ananas-Erdbeer-Spieße.

Auch die Getränke sollten mit Bedacht ausgewählt werden. Rotwein etwa mag sich zwar gut in die Atmosphäre einfügen, macht aber auch schnell müde. Und dann kann man von der heißen Liebesnacht nur noch träumen – trotz aller Scharfmacher im Essen.

Noch wichtiger als aphrodisierende Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe ist freilich, dass ein solches Abendessen in Ruhe und mit Liebe gekocht wird. Außerdem sollte man für eine sinnliche Atmosphäre sorgen.
In diesem Sinnen bieten sich folglich ebenso ein Blind Dinner mit auf-einer-Seite-verbundenen Augen oder ein lebendes Buffet an.

Schließlich lassen sich tolle Liebhaberqualitäten nicht nur an einem größenmäßig-sehenswerten Penis, sondern auch an Kreativität und Mut zum positiven Überraschen des Gegenübers festmachen.

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Quellen:

Bildmaterial: Pixabay, User KlausHausmann

https://www.gq-magazin.de/leben-als-mann/beziehung/zehn-aphrodisierende-lebensmittel

https://www.menshealth.de/special/gesund-mit-natuerlichen-potenzmitteln.71937.html

Aphrodisierende Lebensmittel, Tipps zur erotischen Küche und Deinen nächsten Abend zu zweit

https://wienerin.at/so-beeinflussen-avocados-unser-sexleben

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